Rascher Wandel in der Arbeitswelt, höhere Arbeitskosten, mangelnde Weiterbildung sowie Vorurteile erschweren der Generation 50Plus den Arbeitsalltag oder die Stellensuche.
Das Vorstellungsgespräch ist neben dem Bewerbungsdossier und der Schnupperlehre das entscheidende Selektionsmittel bei der Besetzung einer Lehrstelle. Die Konkurrenz ist gross und es lastet ein erheblicher Erfolgsdruck auf den Jugendlichen. Für die meisten Bewerbenden ist es eine völlig ungewohnte Situation, sich in einem Gespräch zu präsentieren. Wer zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird, hat eine erste grosse Hürde bereits genommen und besitzt aufgrund seiner Bewerbungsunterlagen beste Voraussetzungen für den Ausbildungsplatz.
Der Betrieb ist also grundsätzlich bereit, diesen Jugendlichen oder diese Jugendliche auszubilden. Im Vorstellungsgespräch geht es primär darum, diesen positiven ersten Eindruck zu bestätigen und Argumente für den Betrieb zu finden, gerade ihn oder sie als Lernende auszuwählen. Denn: Auch beim Vorstellungsgespräch ist die Konkurrenz gross. Beide Seiten – Berufsbildner, Berufsbildnerinnen und Jugendliche – versuchen zudem herauszufinden, ob die «Chemie» bzw. das Zwischenmenschliche zwischen ihnen stimmt.
Bekanntlich bilden sich Menschen in wenigen Sekunden ein erstes Urteil über das Gegenüber. Aussehen, Blickkontakt, Kleidung, Körperhaltung und Händedruck liefern erste wichtige Informationen. Schon die Einstiegsphase in das Vorstellungsgespräch wird den weiteren Verlauf beeinflussen. Die Jugendlichen müssen daher vertraut sein mit den grundlegenden Höflichkeitsregeln der Arbeits- und Erwachsenenwelt.
Folgende Kompetenzen sind gefragt :
soziale und persönliche Kompetenzen wie Kontaktfähigkeit, Natürlichkeit, Ehrlichkeit, Lernbereitschaft
Motivation für Beruf und Lehrbetrieb
Teamfähigkeit und Kritikfähigkeit
Auftrittskompetenz in der Erwachsenen- resp. Berufswelt
Inhalt des Trainings:
Allgemeine Vorbereitung, Bewerbungsdossier, Outfit, Eintreffen, Gesprächseinstieg, Fragen zur Person, Firma, Beruf etc. Gesprächsabschluss, inkl. Gesprächssimulation.
Aus „BLIND DATE“ Schweizerisches Dienstleistungszentrum Berufsbildung, SDBB Verlag, Bern
Kursdaten: Samstag 24. März und Samstag 7. April, jeweils von 09:00 bis 12:00 Uhr
Wer: SchulabgängerInnen auf Lehrstellensuche
Kosten: Pro TeilnehmerIn Fr. 200.- inkl. Kursmaterial
Maximale Teilnehmerzahl: 5 Teilnehmer
Kursleiter: Kurt Kammermann, Dipl. Coach SCA und betr. Mentor eidg. FA, erfahrener Job Coach, Trainer und Mentor im Bereich Arbeitsintegration.
Ort: QCM Campus Eichholzweg 20-24, 3123 Belp
Kontakt: 079 252 70 02
Ich bin interessiert und brauche mehr Informationen
Letzten Samstag bin ich mit meiner Coaching Praxis nach Belp umgezogen. Es hatten sich 10 Leute gemeldet, die mich beim Umzug unterstützten. Im Blick auf meine kleine Praxis eigentlich zu viele Helfer, doch mein Motto lautet nach wie vor: „Tue nichts alleine, wenn du es mit 10 Leuten auch tun kannst“. Auf diese Weise waren wir in 2 Stunden am neuen Ort bereits fix und fertig eingerichtet. Vielen Dank nochmals an alle die mitgeholfen haben. Ihr seid meine „Helden des Alltags“.
Für alle die gerne wissen möchten, an welchem Ort ich meinen neuen Arbeitsplatz bezogen habe, poste ich gerne ein paar Bilder. Es ist wunderschön hier. Freundliche Leute, total geniale Infrastruktur mit Schulungsräumen, Bistro etc. Herz was willst du mehr. Ein besonderer Dank an die Leitung von QCM, die mir in wenigen Tagen einen frisch gestrichenen Raum zur Verfügung stellen konnten.
Die neue Adresse lautet: Kurt Kammermann, Coaching-Mentoring-Beratung, Eichholzweg 20-24, 3123 Belp. Ich freue mich auf jeden Besuch.
Immer wieder kommt es vor, dass Firmen, Menschen kurz vor der Pensionierung die Kündigung aussprechen. Eine Gesellschaft die im Durchschnitt immer älter wird, sieht sich zunehmend mit diesem Problem konfrontiert. Der Artikel ist wirklich lesenswert und öffnete mir als Job Coach selber die Augen. Es ist dringend notwendig, mehr Aufklärungsarbeit zu leisten.
Sie sind die grösste Gruppe im Schweizer Arbeitsmarkt: Die ü50-Jährigen. Doch gerade dieser Generation weht zunehmend ein eisiger Wind entgegen. Jetzt schlagen Arbeitsrechtler Alarm und sprechen von einer «systematischen Entsorgung».
Seit dem Herbst 2016 bin ich im Zentrum Rössli Kehrsatz (in der Arztpraxis) eingemietet. Da ich beim Aufbau des Zentrums und als Leiter des Vereins Quelle an vorderster Front mitgewirkt habe, wurde es mir im Laufe des letzten Jahres immer klarer, dass es nötig ist, mehr Distanz zu meinem früheren Arbeitsplatz zu schaffen. So entschied ich mich auf Ende Dezember, mit meiner Praxis auszuziehen. Ich möchte an dieser Stelle Dr. Stefan Kohler und seinem Team für das vergangene Jahr und das tolle Miteinander herzlich bedanken.
Wie geht es weiter? An der Ausrichtung der Coaching Praxis ändert sich nichts. Ich werde weiterhin meine Arbeit als dipl. Coach SCA und betrieblicher Mentor eidg. FA mit viel Freude und Engagement ausüben. Im weiteren freue mich auf den neuen Arbeitsplatz und das Team von QCM. Wer mich gerne besuchen möchte, kann das jederzeit tun, ein Telefonanruf genügt.
Vom Bahnhof Belp fährt alle 15 Min. der Airportbus in Richtung Flughafen. Bei der Haltestelle „Muristrasse Süd“ aussteigen und dann der Quartierstrasse „Aemmenmattstrasse“ direkt zum QCM Campus (bis zum Kreisel) folgen. Für den Individualverkehr gibt es genügend Parkplätze rund ums Haus.